Kultur-Sensible Werkstatt
In der BWB arbeiten über 1.600 Menschen.
Sie kommen aus verschiedenen Kulturen.
Das heißt aus verschiedenen Ländern. Oder ihre Familien kommen aus verschiedenen Ländern.
Sie haben verschiedene Mutter-Sprachen.
Und sie haben verschiedene Religionen.
Damit die Zusammenarbeit klappt, gibt es diese Ideen:
Grundlagen
Die Menschen sind verschieden.
Je nachdem, wo sie herkommen.
Welche Religion sie haben.
Oder wie sie leben.
Das ist gut so.
Denn es macht eine Gemeinschaft vielfältig und interessant.
Sollte es doch einmal Probleme geben, lösen wir diese gemeinsam.
In der BWB arbeiten Menschen aus den verschiedenen Kulturen zusammen.
Sie gehen auf einander zu und lernen sich kennen.
Sie gehen freundlich miteinander um.
Die Kultur des anderen wird respektiert.
So wie die eigene Kultur.
Das ist nicht immer einfach.
Manchmal versteht man den anderen nicht.
Hier in der BWB ist das friedliche Miteinander aber sehr wichtig.
Deshalb arbeiten wir immer weiter daran.
Sprache
Alle Mitarbeiter sollen sich gut verstehen.
Manchmal gibt es aber Sprach-Probleme.
Und deswegen auch Streit.
Deshalb haben wir:
• Ansprech-Partner. Die können in den verschiedenen Sprachen weiter helfen.
• Deutsch-Kurse für die Mitarbeiter.
• Gesprächs-Kreise zum Austausch über die verschiedenen Themen.
Gruppenleiter
Die Gruppenleiter haben den meisten Kontakt zu den behinderten Mitarbeitern.
Sie kennen die Familie und die Betreuer.
Darum haben sie große Verantwortung.
In der BWB arbeiten Gruppenleiter aus den verschiedenen Kulturen.
Die Gruppenleiter wissen, dass die Mitarbeiter aus verschiedenen Kulturen kommen.
Sie kennen die verschiedenen Kulturen und Religioen.
Sie machen Fortbildungen, um mehr darüber zu erfahren.
Eltern und Betreuer informieren
Die Werkstatt informiert die Eltern und Betreuer.
Auch wenn diese eine andere Sprache sprechen.
Es gibt Informations-Material in verschiedenen Sprachen.
Es gibt Ansprech-Partner für verschiedene Sprachen.
Es wird erklärt, was die Werkstatt kann:
Dass sie offen ist für Menschen aus verschiedene Kulturen.
Dass es in der Werkstatt viele Entwicklungs-Möglichkeiten gibt.
Es wird auch gesagt, was nicht geht.
Es gibt Führungen in verschiedenen Sprachen.
Es gibt Hilfe beim Anträge stellen.
Es gibt Beratung und Unterstützung von verschiedenen Fach-Leuten.
Von einander Lernen
Wenn Menschen verschieden sind, können sie voneinander lernen.
Das wird in der BWB gefördert.
Dafür gibt es:
• Bildungs-Angebote. Zum Beispiel: Gesprächs-Kreise, Sprach-Förderung und viele weitere Angebote.
• Angebote, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.
• Übungen zum Umgang miteinander.
• gemeinsame Reisen.
• Feiern von verschiedenen Traditionen (Weihnachtsfest, Zuckerfest).
Gute Bedingungen schaffen
Die BWB prüft immer wieder, ob sich die Menschen aus verschiedenen Kulturen wohl fühlen und weiter entwickeln können.
Dazu gehört auch:
• die Rehabilitations-Gespräche werden übersetzt.
• Es gibt Kontakte zu Arbeitgebern aus verschiedenen Kulturen. Für die Überleitung in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
• der Werkstattrat macht sich stark für behinderte Menschen mit Migrationshintergrund.
• eventuell gibt es in Zukunft einen Inklusions-Beauftragten.
Zusammenarbeit
Inklusion entsteht durch die Zusammenarbeit verschiedener Gruppen.
• Kontakte zu Unternehmern aus verschiedenen Kulturen,
• Zusammenarbeit mit Organisationen von Menschen aus verschiedenen Kulturen
• Zusammenarbeit mit Organisationen, die auch am Miteinander der Kulturen arbeiten.